Aus dem Bunker zu kommen, soll sich nicht wie eine Lotterie anfühlen. In unserer neuesten Folge erklären wir, wie Schlägerwahl, Loft und Bounce
das Ergebnis beeinflussen – und wie du die Wahl an Sand, Lage und deine Technik anpasst!
In der Folge „Wie wählen wir den richtigen Schläger, um aus dem Bunker herauszuspielen?“ führen Oscar & André dich Schritt für Schritt durch die wichtigsten Entscheidungen: wie hoch die Bunkerkante ist,
wie weich oder verdichtet der Sand ist und welche Wedge (Loft/Bounce/Grind) zu deinem Schwung und deiner Technik passt.
1) Hindernis & Carry
Hohe Kante / kleine Landefläche: 58–60° (Lob-Wedge).
Standardschlag (10–20 m): 54–56° (Sand-Wedge).
Langer Bunkerschlag (25–40 m) mit viel Grün: 50–52° (Gap-Wedge).
2) Sandkonsistenz (Bounce & Sohle)
Weicher/fluffiger Sand: höherer Bounce (12–14°) und gerne etwas breitere Sohle – gleitet durch den Sand, ohne zu graben.
Fest/nass/verdichtet: niedrigerer Bounce (8–10°) und schmalere Sohle – greift ausreichend und springt nicht.
3) Eintreffwinkel & Treffmuster
Steiler Eintreffwinkel / gräbt sich oft ein: wähle mehr Bounce, damit die Sohle leichter durch den Sand gleitet.
Flacher Eintreffwinkel / „sweeper“: etwas weniger Bounce sorgt für besseren Bodenkontakt.
4) Technik, die allen hilft
Das Blatt bevor du greifst öffnen.
Gewicht 60/40 auf den vorderen Fuß, der Ball leicht nach vorn.
Leicht links zielen, den Sand 2–3 cm hinter dem Ball treffen und durchbeschleunigen.
Im Video zeigen wir, wie kleine Anpassungen bei Loft/Bounce den Ballstart, die Höhe und den Roll schnell verändern – und warum der richtige Sohlenschliff/Grind den Unterschied zwischen Bunker-Frust und einem einfachen Up-and-Down ausmachen kann.
Möchtest du das für deinen Schwung und deine Plätze systematisch umsetzen? Buche ein Wedge-Fitting bei uns.
Wir messen deine Schläge, testen verschiedene Loft/Bounce/Grinds und erstellen eine Spezifikation, die deinen Bunkerschlag zuverlässiger macht.